Stadtwohnen. Zurück in die Stadt!

Grün setzt sich durch

Die Natur "erobert" zurück

Die Initiative für Zeitgenössische Stadtentwicklung beschäftigt sich mit aktuellen und zukünftigen Herausforderungen in der Stadt Leipzig. Ausgangspunkt für diese Auseinandersetzung bilden die Fragen, wie wollen wir in Zukunft leben, welche Aufgaben übernehmen dabei unsere Städte und welche Rolle spielt urbanes Grün. Als erstes Medium für dieses Vorhaben dient der Initiative ein temporärer Garten, in dem urbane Landwirtschaft betrieben wird.

In ihrem Hinterhofgarten "Annalinde" betreiben die engagierten Gärtner eine soziale urbane Landwirtschaft nach Maßstäben des ökologischen Landbaus. Anstatt "normaler" Beete wird in mobile Hochbeete aus recycelten Bäckerkisten, Palettenboxen oder in Reissäcken und Tetra-Paks gepflanzt und ausgesät.

Die Initiative verzichtet dabei auf chemische Düngemittel und verwendet ausschließlich sortenechtes Saatgut.
Alle Gärtner bewirtschaften die Beete des Garten gemeinsam - so lernt man schnell alle Beteiligten kennen und profitiert vom Wissen und Erfahrungsschatz der Anderen.
Beim gemeinsamen Gärtnern eignen sich die Beteiligten wieder alte Kulturtechniken an und erfahren vieles über Biodiversität Stadtökologie, nachhaltigen Konsum und zukunftsfähige Formen urbanen Lebens.

Mitmachen kann Jeder - die Arbeiten umfassen das Säen, Pflanzen und Ernten, aber auch das Verarbeiten und Konservieren des Gemüses im Café vor Ort sowie die intensive Auseinandersetzung mit partizipativer und ökologischer Stadtwicklung.


Zitat von: http://www.garten-leipzig.net/stiftung/2012_Annalinde.asp

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